Südermarsch | Schon seit einiger Zeit fallen Autofahrern, die sich von Süden Richtung Husum bewegen, zahlreiche Flatterbänder zwischen der alten Bundesstraße 5 und der Umgehungsstraße auf. Sie sind Bestandteil einer artenschutzrechtlichen Vorwegmaßnahme für die Straßenbaumaßnahme zum dreistreifigen Ausbau der B5 zwischen Tönning und Husum.
„Durch die Aufstellung der Flatterbänder wird vermieden, dass sich Brutvögel zum Nisten im zukünftigen Baustellenbereich niederlassen. Somit wird verhindert, dass im Zuge der Erdarbeiten Nester zerstört oder Jungvögel zu Schaden kommen. Darüber hinaus werden ebenfalls Amphibienzäune aufgestellt, um auch die Amphibien aus dem späteren Baufeld fernzuhalten“, heißt es vom Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein.
Quelle: Husumer Nachrichten vom 25.03.2021, Text und Foto: Volkert Bandixen